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Rettungssport

Rettungshaie erfolgreich beim 1. Ostfriesland-Cup im Freigewässer

Veröffentlicht: 19.06.2023
Autor: Melanie Fellensiek

Die Rettungshaie sind der Einladung der Ortsgruppe Weener e.V. gefolgt und haben am 03. Juni 2023 am 1. Ostfriesland-Cup teilgenommen. Dieser wurde am Badesee Grotegast in Westoverledingen ausgetragen. Dieser Einladung sind neben vielen umliegenden Ortsgruppen auch Rettungssportler und Sportlerinnen aus den Niederlanden gefolgt.

Die DLRG Rettungshaie waren mit sieben Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Start. Erstmalig an einem Freigewässerwettkampf teilgenommen haben Rafael Wegner und Alexandra Bergmann. Sie starteten in der Altersklasse (AK) 10. Mit seinen acht Jahren und einer der jüngsten Teilnehmer erreichte Rafael den 3. Platz. Alexandra konnte den 2. Platz bei den zehnjährigen Damen für sich verbuchen. Die beiden mussten die Disziplinen Surf Race (Brandungsschwimmen), Board Race (Rettungsbrett rennen) und Strandsprint absolvieren. Je nach Platzierung erhielten die Rettungssportler und Sportlerinnen Punkte, welche am Ende für das Mehrkampfergebnis zusammengerechnet wurden. In der AK 12, welche ebenfalls die gleichen Disziplinen absolvieren mussten, waren Leonora Wegner und Maximilian Bergmann am Start. Leonora konnte sich auf den 2. Platz platzieren und Maximilian auf den 1. Platz.

Milena Fellensiek in der AK 15/16 konnte ebenfalls den Platz 1. für sich verbuchen. Milena ist in den Disziplinen Surf Race, Surf Ski (Rettungskajak Rennen) und Beach Flags am Start gewesen. Die Disziplinen wurden am Morgen vor dem ersten Start ausgelost. Die Altersklassen ab 17 Jahre wurden in der offenen Wertung gewertet und mussten die ausgelosten Disziplinen Board Race, Surf Race und Beach Flags absolvieren. Dort waren Svea Fellensiek (17 Jahre) und Talea Fellensiek (19 Jahre) mit starker Konkurrenz aus den Niederlanden am Start. Talea hatte in einem spannenden Kopf an Kopf Rennen mit einer niederländischen Konkurrentin, am Ende die gleiche Punktzahl und Platzierungen erreicht, so dass beide auf dem 1.Platz landeten. Svea Fellensiek verfehlte knapp das Podest mit einem 4. Platz.

Nach den Einzelwettkämpfen ging es weiter mit den Mannschaftswettkämpfen. Die vier jüngeren gingen in der AK 12 männlich als Mannschaft an den Start und konnten sich den 2. Platz erkämpfen. Die drei Fellensiek Schwestern siegten in beiden Disziplinen vor den Niederländerinnen in der offenen Wertung der Damenmannschaften und konnten die Goldmedaille mit nach Hause nehmen.

Aufgrund des wunderbaren Wetters an dem Tag, wurde spontan am Ende noch ein weiterer Wettkampf angeboten, der OceanWomen und OceanMan als Elimination Variante. Dafür haben sich 12 Damen und 12 Herren gemeldet, die drei Fellensiek Schwestern waren ebenfalls mit dabei. Die normale Variante, ist schon sehr kräftezehrend, da in einem Rettungstriathlon, alle Disziplinen nacheinander ohne Pause in einer zuvor gelosten Reihenfolge erfolgen müssen. Für diesen Wettkampf war die Reihenfolge Ski Race, Surf Race und Board Race mit Laufstrecken dazwischen und am Ende. Nach dem ersten kompletten Durchgang sind jeweils die acht schnellsten Damen und Herren weitergekommen. Nach dem die erste Dame im Ziel war begann eine fünf minütige Pause und dann mussten wieder alle Disziplinen nacheinander absolviert werden. In der dritten Runde starteten dann nur noch die fünf schnellsten Damen und Herren, um die Plätze untereinander auszumachen. Milena kam nach der zweiten Runde als sechste ins Ziel und verpasste damit ganz knapp die finale dritte Runde. Talea und Svea haben es beide bis in die letzte Runde geschafft. Talea verpasste um eine Körperlänge am Ende im Zieleinlauf den ersten Platz und konnte die Silbermedaille für sich verbuchen. Ihre Schwester Svea platzierte sich direkt dahinter und konnte die Bronzemedaille mit nach Hause nehmen.

Ein besonderes Highlight der gesamten Veranstaltung war, dass die Bojen des Parcours als M-Parkour gesetzt waren. Daher mussten bei allen Strecken die Rettungssportler erst hinausfahren bzw. schwimmen, um die erste Boje zu umrunden. Danach müssen sie wieder zurück zum Strand, um dort zwei Bojen zu umrunden und danach nochmals wieder raus zur letzten Boje um dann zurück zum Strand ins Ziel zu dürfen. Dies hat es auch für alle Zuschauer sehr attraktiv gemacht, da die Sportler immer einmal sehr nah an den Strand zurück mussten. Auch für die Sportler war es eine schöne Abwechslung gegenüber dem sonst üblichen Halbkreis, der absolviert werden muss.

Ein riesiges Dankeschön an die Ortsgruppe Weener für diesen sehr schön organisierten Wettkampf und die gelungene Abwechslung mit dem M-Parkour und dem spontan noch eingeschobenen Ocean Eliminator. Herzlichen Dank für den großartigen Tag!

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