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Rettungssport

Rettungshaie bei den offen Deutschen Einzelstrecken-Meisterschaften unter den Top 10

Veröffentlicht: 08.05.2023
Autor: Melanie Fellensiek

Am 06. und 07. Mai 2023 haben die drei Fellensiek Schwestern an den 4. Internationalen Deutschen Einzelstreckenmeisterschaften (DEM) im Rettungssport im Sportbad NeckarPark in Stuttgart teilgenommen. Zum Teilnehmerfeld gehörten neben ihnen, 300 weitere Rettungssportler und Sportlerinnen aus 15 verschiedenen Landesverbänden und 16 aus dem europäischen Ausland, um sich untereinander auf der 50m Bahn in der offenen Altersklasse zu messen. Um an dieser Meisterschaftteilnehmen zu können, mussten vorher Pflichtzeiten für die einzelnen Strecken erschwommen worden sein. Talea (2004) und Svea (2005) hatten für alle sechs möglichen Strecken ihre Pflichtzeiten und sind auf allen Strecken an den Start gegangen. Milena (2007) hatte erstmalig Pflichtzeiten vorzuweisen und konnte auf vier Strecken an den Start gehen. Vormittags fanden immer die Vorläufe für jeweils drei Einzelstrecken statt und am Nachmittag die Finals. Das heißt die 16 schnellsten aus den Vorläufen sind am Nachmittag nochmal an den Start gegangen. Das Finale wurde unterteilt in einem A- und B-Finale. Im A-Finale waren die achtschnellsten Damen bzw. Herren um die Plätze 1-8 zu ermitteln und im B-Finale die anderen acht um die Plätze 9-16 zu ermitteln.

Milena als eine der jüngsten mit am Start und erstmalig bei der DEM dabei, konnte sich als bestes Ergebnis in 200m Super-Lifesaver (SLS) mit einer neuen persönlichen Bestzeit auf der 50m Bahn, mit dem 38. Platz im Mittelfeld platzieren. Aber auch auf den Strecken 50m Retten und 200m Hindernis konnte sie neue Bestzeiten für sich verbuchen und platzierte sich damit im unteren Mittelfeld. 

Talea erreichte als bestes Ergebnis im Vorlauf den 10. Platz in SLS und konnte sich für diese Strecke wie auch für 50m Retten und 100m kombinierte Rettungsübung für das B-Finale qualifizieren und erreichte im Finale den 12. Platz in SLS, den 14. Platz in der kombinierten Rettungsübung und den 15. Platz in 50m Retten.

Svea erreichte ihr bestes Ergebnis im Vorlauf in 50m Retten mit dem 9. Platz und hat leider um 0,01 Sekunden  das A-Finale mit ihr neuen persönlichen Bestzeit von 0:37,54 verpasst. Diese Zeit hat sie im B-Finale nochmal verbessern können auf 0:37,47, wenn sie diese Zeit im A-Finale geschwommen wäre, hätte sie dort den 7. Platz erreicht. Auf den Strecken 100m kombinierte Rettungsübung, 200m SLS und 100m Lifesaver war sie ebenfalls im B-Finale am Start und konnte sich weitere zweimal unter die Top 10 platzieren und in 100m Lifesaver auf Platz 15. Zu dem großartigen Ergebnis, ist Svea auf den Strecken 50m Retten und 100m kombinierte Rettungsübung die Bundeskadernormen für den Bundeskader 2024 geschwommen. Zwei erreichte Zeiten sind Pflicht, um sich für den Bundekader anmelden zu können.Entsprechend war die Freude groß, dass sie dieses Ziel, wo sie schon lange drauf hinarbeitet, jetzt endlich erreicht hat. Dazuhat sie die Zeiten sogar noch deutlich unterboten mit 0,9 Sekunden in 100m Kombinierte Rettungsübung und sogar mit 1,3 Sekunden in 50m Retten.

Die DEM war für die Rettungshaie wieder eine wertvolle Wettkampferfahrung auf hohem Niveau, wo sie wieder vieles neues mitnehmen konnten. Dazu waren sie mit dabei als die Rettungssportlerin Nina Holt aus Erkelenz, zwei Weltrekorde geschwommen ist in 50m Retten und 100m kombinierte Rettungsübung. Und im Gepäck mehrere neue persönliche Bestzeiten und für Svea die erreichten Bundeskaderkriterien für 2024, da hat sich das anstrengende Wochenende und die lange Fahrt nach Stuttgart gelohnt.

 

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